Große Kinofilme mit bekannten Schauspielern Dokumentarfilme - Image- und Bildungsfilme
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Notenblatt aus dem Klavierquintett von Brahms, das Hermann Levi noch vor Drucklegung in Karlsruhe aufgeführt hat. Aus dem Film "Ein Solitär namens Hermann Levi" von Angelika Weber.
Ein Solitär
namens Hermann
Levi
Film über den Diri-
genten Hermann Levi
(1839-1900).
Medienprojekt zum
Jubiläum 1700 Jahre
jüdisches Leben in
Deutschland
Medienprojekt zur ersten bayerisch- österreichischen Forschungsreise nach Brasilien (1817 -1820)
Start einer interdisziplinären WEBSERIE am 20.5.2017 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
in München mit großem Erfolg.
Das Jubiläum der Brasilienexpedition (1817 - 1820 ) und deren Rezeptionsgeschichte bietet den idealen Stoff für eine transmediale Plattform, auf der ein interdisziplinärer Wissenstransfer entsprechende Wirkungen entfalten kann.
Grundlagen dafür liefern der ausbaufähige Film DAS SIEBENGESTIRN/ 30 Minuten mit dem Schwerpunkt der Bayerischen Naturforscher und Gelehrten Karl Friedrich Philipp von Martius
( 1794 - 1868 ) und dem Zoologen Johann Ritter von Spix ( 1781 - 1826 ) und die avisierte Fortsetzung, die sich auch den anderen Expeditionsteilnehmern aus Österreich und Italien und anderen Expeditionen aus dieser Zeit intensiv widmen wird. So führt dieses europäische Medienprojekt in eine fantastische Welt historischer Sammlungen mit hochaktuellen Bezügen.
Von Beginn der Reise an gibt es genaueste Beschreibungen nicht nur zur Pflanzen- und Tierwelt, sondern auch zu den jeweiligen lokalen Gegebenheiten wie Klima, Geographie, Mineralogie, Bevölkerung und Sprachen.
Der Jubiläumskurzfilm warb in einer Kurzfassung mit dem Titel „DAS DREIGESTIRN“ das Highlight der Ausstellung „Expedition ins Unbekannte“ im Botanischen Garten Erlangen vom 29.Juni bis zum 10.September 2017.
„DAS SIEBENGESTIRN“ wurde am 6. November 2017 im Naturhistorischen Museum in Wien sehr erfolgreich uraufgeführt.
Eine weitere Vorführung gab es am 29.11.2017 im Theatermuseumum am Wiener Lobkowitzplatz 2 im Anschluss an
einen Vortrag von Dr. Robert Wagner über Thomas Ender, den bekannten Landschaftsmaler, der auch im Film (Länge 25 Minuten) portraitiert wird.
Am 10. April 2019 fand im Botanischen Garten München eine Festveranstaltung unter dem Motto "Carl Friedrich Philip von Martius - der bayerische Humboldt?" statt. Einen Bericht darüber finden Sie hier.
Beitrag zum Symposium „Naturverständnisse“ in Regensburg am 14. und 15. Februar 2020, bei dem das Akademische Forum Albertus Magnus, die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Regensburg und die Katholische Akademie in Bayern kooperierten.
FAUST - ein zeitloser Mythos Episode 1
Auf der Suche nach mehr Wissen, Erkenntnis "was die Welt zusammenhält" und Macht, verbindet sich Faust in einem Pakt mit dem Teufel. Gezeigt wird die erstmals gedruckte Historia von D. Johann Fausten aus dem Jahre 1587 im Original. Aufnahmen aus Goethes Welt in Weimar mit seinen eigenen Zeichnungen lassen uns Faust in einem Flug durch Raum und Zeit erleben. Eine Fundgrube zum historischen und literarischen Faust ist das weltweit einzigartige Faust Museum in Knittlingen.
FAUST - ein zeitloser Mythos Episode 2
DAS DOPPELSPIEL
in
BAD KREUZNACH
Der historische Faust ist in Bad Kreuznach, wo er um 1507 einige Monate gelebt haben soll, omnispräsent, aber auch sein Gegner, der Benediktinerabt Johann Trithemius vom Kloster Sponheim. Seine Korrespondenz liefert einen schlüssigen Beweis für den Aufenthalt des Magister Georgius Faustus in Bad Kreuznach und den Machtkampf beider Magier. Die Dramatik des Fauststoffes zeigt sich im Museum für Puppentheaterkultur sehr eindrucksvoll.
FAUST - ein zeitloser Mythos Episode 3
Die Geschichte von Faust und seinem Pakt mit dem Teufel hat eine Entsprechung in der Sage vom Wettkampf des Regensburger Dombaumeisters mit dem „Bruckmandl“. Wer ist schneller fertig?
Johann Wolfgang von Goethe hatte sich schon als Kind mit dem Volksbuch von Dr. Faust beschäftigt, ein Baustein für sein weltberühmtes Faust Fragment.
Friedrich Rückert ( 1788- 1866) hatte seine produktivste Zeit als Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer in Erlangen, wo er von 1826 – 1841 als Professor für orientalische Sprachen tätig war. Aus Anlaß der 150. Wiederkehr seines Todesjahres enstand dieser 12 minütige Kurzfilm, der sich vor allem mit Rückerts literarischen Übertragungen aus dem Arabischen, Persischen und Sanskrit befasst – um nur drei der 40 Sprachen zu nennen, die er im Laufe seines Gelehrtenlebens erlernte.
Franz Graf von Pocci, 1807 in München geboren, diente drei bayerischen Königen als Hofbeamter. Der studierte Jurist brachte es zum Zeremonienmeister, Oberstkämmerer und Hofmusikintendanten. Er war vor allem in der Welt der Kunst zu Hause als Dichter, begnadeter Zeichner, Aquarellmaler und Komponist. Seine bekannteste Schöpfung ist der Kasperl Larifari, den er im Puppenspiel alles das sagen ließ, was er sich als Hofbeamter verkneifen musste. Sich selbst sah er als "stillen Beobachter hinter einer freundlich lächelnden Wachsmaske".
Vorankündigung:
Filmvorführung in Regensburg am 28.09.2023
Das Akademische Forum Albertus Magnus in Regensburg veranstaltet (voraussichtlich) im Kino im leeren Beutel, Bertoldstr. 9, einen Vortrag von Prof. Dr. Sigmund Bonk über Graf Franz von Pocci: "Der Schriftsteller, Zeichner und Musiker im Kontext der Münchner Romantik". Im Rahmen des Vortrags kommt der Kurzfilm "Franz Graf von Pocci im Visier" von Angelika Weber zur Aufführung.